Die deutschen Seehäfen stehen vor wesentlichen Weiterentwicklungen in den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung. Diese Projekte und Vorhaben benötigen grundlegende digitale Infrastruktur auf denen sie aufsetzen können.
Die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit, Konzepte und Maßnahmen zur langfristigen Begegnung des Fachkräftemangels Schaffung von Fortschritten in den Bereichen Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung sind die wesentliche Faktoren für die Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen des Vorhabens Port-As-A-Service.
Im Rahmen des Vorhaben Port-As-A-Service soll innerhalb von 18 Monaten an den Container Terminals in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven ein State-of-the-Art 5G-Netz mit einem Public- und einem Private-Slice erstellt werden. Weiterhin werden in der Cloud eine digitale Data-Sharing Plattform und die Erweiterung einer bestehenden Schnittstelle für die Beauftragung und Verwaltung von Containerumfuhren zur Nutzung mit autonomen LKWs aufgebaut werden.
Sowohl die 5G Netze als auch die Cloud Infrastrukturen werden durch umfangreiche Maßnahmen im Bereich der IT-Sicherheit begleitet.
Nach einer kurzen vorbereitenden Phase zur Aufsetzung der Strukturen des Projekts werden leicht zeitlich versetzt an den Standorten in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven die 5G Netze aufgebaut.
Parallel werden die ab Mai 2023 die Arbeiten für die Data-Sharing Plattform und die Anpassung der Schnittstelle für Containerumfuhren begonnen.
Ab Ende August 2024 sollen die digitalen Testfelder für Erprobungen zur Verfügung stehen.
