Aktuelles

Ende 2020 ist vom BMVI durch die Förderrichtlinie „Digitale Testfelder in Häfen“ der Grundstein für die Unterstützung der infrastrukturseitigen Digitalisierung in Häfen gelegt worden. Folgend wird über Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um die Richtlinie berichtet.

Fachkonferenz IHATEC / DigiTest / DTW – 11./12. Juni 2025 – Berlin

Innovative Lösungen für die maritime Branche vorantreiben, die Digitalisierung in Häfen und Wasserstraßen stärken und praxisnahe Testfelder für neue Entwicklungen bereitstellen – das erwartet Sie auf der 2. Fachkonferenz „Neue Technologien und Testfelder für Wasserstraßen und Häfen“.

Im Fokus der Konferenz stehen die drei durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderten Programme:

  • Digitale Testfelder in Häfen (DigiTest),
  • Digitale Testfelder Wasserstraßen (DTW) und
  • Innovative Hafentechnologien (IHATEC).

Erleben Sie zwei spannende Veranstaltungstage, die zahlreiche Einblicke in moderne Technologien und innovative Projekte bieten. Fachvorträge und Projektpräsentationen geben Ihnen die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand der Technik zu informieren. Interaktive Workshops eröffnen Raum für Austausch und Mitgestaltung. Außerdem erwartet Sie eine abendliche Networking-Veranstaltung, bei der Sie in entspannter Atmosphäre mit anderen Teilnehmenden in Kontakt treten und Erfahrungen teilen können.

Weitere Informationen und Anmeldung

Die Konferenz findet in Berlin statt; das detaillierte Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie ab sofort unter:
www.wasserstrassen-haefen.de

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit führenden Expertinnen und Experten der Branche zu vernetzen und gemeinsam die Zukunft von Wasserstraßen und Häfen zu gestalten.

Wir freuen uns darauf, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen!

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STREAMLINE: Effizienzsteigerung und reduzierte manuelle Abläufe

Im Projekt „STREAMLINE“ plant der Containerterminalbetreiber Contargo, das Terminal Weil am Rhein zu einem digitalen Innovations-Hub für die Logistik 4.0 aufzubauen. Ziel ist es ein leistungsfähiges, hybrides 5G-Campusnetz zu schaffen. Die digitale Infrastruktur umfasst den Aufbau mehrerer Funkmasten und Sektoren sowie die Installation von Antennen für das 3,7 GHz-Industriespektrum, das öffentliche 3,6 GHz-Netz sowie das LTE1800-Band.

Das Projekt schafft einen realen Erprobungsraum für innovative logistische Anwendungen, beispielsweise die teilautomatisierte Containerabfertigung mittels KI-gestützter Kamerasysteme sowie die digitale Abwicklung des Terminalbesuchs per Geofencing und App-basierter Anmeldung. Dabei liegt der Schwerpunkt darauf, die Prozesse effizienter, transparenter und nachhaltiger zu gestalten – mit dem Ziel, das digitale Testfeld als Vorbild für weitere Standorte in der Contargo-Gruppe und anderen deutschen Hinterlandterminals zu nutzen.

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LIDASInnoCont40: Aufbau eines digitalen Testfeldes zur innovativen Containerabwicklung

Innovation ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit der HCS Hamburger Container Service GmbH, einem familiengeführten Unternehmen in Hamburg. Als eines der größten Leercontainerdepots werden hier täglich hunderte Container umgeschlagen, gereinigt, repariert und gelagert. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden – insbesondere im Hinblick auf Themen wie Nachhaltigkeit und das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 – kommen innovative Hard- und Software-Lösungen zum Einsatz.

Im Rahmen des Projekts LIDASInnoCont40 wird ein 5G-Campusnetz auf Industriefrequenzen (3700 MHz) aufgebaut. Dieses dient als Grundlage, um ein digitales Testfeld für Hafeninnovationen auf dem Gelände des Leercontainerdepots im Hamburger Hafen zu schaffen. Damit sollen technologische Entwicklungen vorangetrieben und die Wettbewerbsfähigkeit des Hafens langfristig gestärkt werden. Eine flächendeckende, schnelle und hochverfügbare Mobilfunkversorgung bildet die Basis für alle integrierten IT-Prozesse entlang der Produktionsprozesse.

Ein Schwerpunkt der späteren Erprobungsräume ist die teilautonome Fahrzeugsteuerung. Flurförderzeuge sollen den internen Containertransport effizienter gestalten. Hierbei sollen zwei Mitarbeitende in jeweils zwei Schichten die zentrale Steuerung der Fahrzeuge übernehmen und bedienen dabei verschiedene Bereiche wie Be- und Entladebereiche für LKW, Bahn und Barge sowie interne Reparatur-, Reinigungs- und Lagerflächen. Darüber hinaus wird die Passthrough-Video-Technologie erprobt, um Schäden bei der Übernahmekontrolle von Containern besser dokumentieren zu können. Zukünftig könnten VR/AR-Brillen zur vereinfachten Datenerfassung und automatisierten Erkennung von Schäden eingesetzt werden.

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert das Projekt mit insgesamt 0,44 Mio. €.

📷: Copyright HCS

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Newsletter „Pegelstand“

Wir freuen uns Ihnen hiermit eine neue Ausgabe unseres Newsletters „Pegelstand“ zu präsentieren.
In der aktuellen Ausgabe werfen wir einen Blick zurück auf die erfolgreichen Förderaufrufe der beiden Programme IHATEC II und DigiTest aus dem vergangenen Jahr. Und wir informieren Sie über unsere Umfirmierung – Neu und doch altbewährt!

Zudem berichten wir, wie gewohnt, über Projektmeilensteine und -ergebnisse. In Emden werden automatisierte Fahrprozesse und dynamische Lager- und Logistikkonzepte auf Automobilterminals entwickelt und erprobt. Darüber hinaus stellen wir Ihnen ein smartes Entscheidungsunterstützungssystem für einen optimierten Containerumschlag vor und berichten über die Entwicklung eines gemeinsamen Versorgungspunkts für unterschiedliche Verkehrsträger im Berliner Westhafen.

Hier geht’s zum Newsletter. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

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